Von Genf bis Bern
Skitouristik im Winter, Wanderurlauber im Sommer. Die Schweiz ist ein ganzjähriges Ziel und Sehnsuchtsort für Alpinisten. Natürlich auch im Herbst. Dann präsentiert sich die Natur in goldenes Licht getaucht in einem spektakulären Farbenspiel. Die Schönheit der Schweiz aus der Luft einzufangen, dieses Ziel hatten sich Sabrina Herrmann und Francis Markert gesetzt. In einem aufregenden Roadtrip folgten sie vom Genfer See aus der Rhône bis zu ihrer Quelle in den Schweizer Alpen.
Von Sabrina Herrmann & Francis Markert
Start der herbstlichen Entdeckungstour ist das schöne Genf. Von dort sollte es mit dem Auto sechs Tage durch eine genauso hinreißende wie beeindruckende Landschaft gehen. Es blieb also keine Zeit zu verlieren, so sehr die zweitgrößte Stadt der Schweiz auch zum Verweilen einlädt. Hier, am Südzipfel des Genfer Sees, startet die Rhône ihre lange Reise bis zum Mittelmeer.
Doch ihre ursprüngliche Quelle liegt viel weiter östlich in den hohen Bergen der Schweizer Alpen im Kanton Wallis. Das Flussbett der Rhône sowie das Seeufer in Genf sind als Wasser- und Zugvogelreservat geschützt, somit ist der Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge ohne spezielle Bewilligung hier verboten. Zudem ist ein Großteil der Stadt Genf durch den nahen internationalen Flughafen eine Kontrollzone.
Olympisches Komitee
Der erste Stopp auf der Tour Richtung Rhône-Quelle ist die zweitgrößte Stadt am Genfer See. In der lebendigen Universitätsstadt Lausanne sollte dem bemerkenswerten Studierendenwohnheim Vortex auf jeden Fall ein Besuch abgestattet werden. Das ringförmige Gebäude bietet Platz für etwa 1.000 Bewohnerinnen und Bewohner und ist durch die besondere Architektur ein einmaliges Fotomotiv. Wegen eines Flughafens ist allerdings auch hier der Luftraum nur für kleine Drohnen genehmigungsfrei nutzbar. Gut, wenn man neben der guten alten Phantom 4 Pro auch eine Mini 3 Pro von DJI dabei …