Regulatorische Hürden für den UAS-Betrieb abbauen
Zeitlich komprimiert und auf das Wesentliche fokussiert. So könnte man beschreiben, was Besucherinnen und Besucher des nächsten EUROPEAN DRONE FORUMs erwarten können. So wird die bedeutendste Fachkonferenz für die unbemannte Luftfahrt in Europa nur noch einen kompletten Tag dauern, wobei der thematische Fokus auf die regulatorischen Hürden für den kommerziellen UAS-Betrieb im großen Maßstab dafür aber noch einmal geschärft wird. Das Motto: Think big – Create the future of drones in Europe.
Was steht auf regulatorischer Ebene einer umfassenden professionellen Nutzung unbemannter Flugsysteme im Weg? Wie können 10.000 oder gar 100.000 kommerzielle UAS-Einsätze pro Tag in Europa zur Realität werden? Diese Fragen werden das nächste EUROPEAN DRONE FORUM prägen, das am 24. März 2026 als Teil der XPONENTIAL Europe (24.-26. März 2026) in Düsseldorf stattfindet. Das Event wird erneut vom europäischen Fachverband UAV DACH organisiert, der mit der starken Fokussierung auf rechtliche Rahmenbedingungen und bürokratische Herausforderungen die wesentlichen Zukunftsfragen für die UAS-Industrie in den Blick nimmt. So wie die strukturellen Voraussetzungen für eine gleichberechtigte Integration unbemannter Flugsysteme in den allgemeinen Luftraum. Oder welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um die elektronische Sichtbarkeit für alle Verkehrsteilnehmer im unteren Luftraum obligatorisch zu machen. Es liegt gewissermaßen in der DNA des EUROPEAN DRONE FORUMs, dass hier die Perspektiven von Regulierungsbehörden, Drohnenherstellern und -betreibenden aufeinandertreffen und im zuweilen kontroversen, aber immer konsensorientierten Austausch nach Lösungen gesucht wird. Lösungen, die sowohl praktikabel als auch für alle Beteiligten akzeptabel sind. Man darf gespannt sein, welche Impulse und Lösungsansätze diesbezüglich vom EUROPEAN DRONE FORUM 2026 ausgehen werden.
Disclosure:
Das Magazin Drones ist Medienpartner des EUROPEAN DRONE FORUM.
