Karge Vielfalt
La Gomera, die zweitkleinste der Kanarischen Inseln, bietet einen herrlichen Mix aus unberührter Natur, schroffen Felsküsten und dem immergrünen Lorbeerwald im Nationalpark Garajonay. Egal ob auf sanften Pfaden entlang der Küste oder anspruchsvolleren Routen durch die Berge und Schluchten – die Vielfalt der Landschaft macht jede Tour über die Insel zu einem unvergesslichen Erlebnis. Insbesondere dann, wenn per Drohne andernfalls flüchtige Eindrücke dauerhaft festgehalten werden.
Von Sonja Jordan
La Gomera hat mich verzaubert. Wieder einmal. Zum wiederholten Mal hatte ich das Glück, auf die kleine Insel im Atlantik zu reisen. Und jedes Mal entdeckte ich weitere Facetten und entdeckte meine Faszination für diese einzigartige Landschaft neu. Wie alle sieben Kanareninseln ist auch La Gomera vulkanischen Ursprungs, der letzte Ausbruch liegt aber schon zwei Millionen Jahre zurück.
Tief eingeschnittene Täler, Barrancos genannt, prägen die Landschaft. Der höchste Punkt der Insel liegt inmitten des Nationalparks Garajonay auf 1.490 Meter über dem Meeresspiegel. Der „Parque Nacional de Garajonay“ umfasst etwa 10 Prozent der gesamten Inselfläche und beheimatet den größten zusammenhängenden Lorbeerwald der Erde.
Verborgene Gebiete
Als Fotografin bin ich natürlich immer auf der Suche nach spannenden Motiven und interessanten Perspektiven. Für Letztere setze ich immer wieder gerne meine DJI Mavic 2 Pro ein. Diese ist zwar nicht mehr das allerneueste Modell, dafür aber seit Jahren ein fester Bestandteil meines Reisegepäcks. Und wenn man weiß, worauf zu achten ist, reicht die Fotoqualität der Mavic 2 Pro allemal für eindrucksvolle Luftbildaufnahmen aus.
Neben den touristischen Hotspots bietet La Gomera auch Gebiete, die in kaum einem Reiseführer berücksichtigt werden und den meisten Besucherinnen und Besuchern daher verborgen bleiben. Ich war bereits vor ein…