Aus dem Stand heraus hat sich die XPONENTIAL Europe im vergangenen Jahr zur europäischen Leitmesse für unbemannte Systeme und Robotik aufgeschwungen. Bei aller Freude über die gelungene Premiere richteten sich die Blicke bei der Messe Düsseldorf jedoch schnell in die Zukunft. Denn der gute Auftakt soll erst der Anfang gewesen sein, um mit frischer Energie und einem geschärften Angebotsprofil den Erfolg aus dem Februar 2025 nicht nur zu bestätigen, sondern vom 24. bis 26. März 2026 spürbar zu toppen.


Die sichtbarste Veränderung zwischen der XPONENTIAL Europe in den Jahren 2025 und 2026 wird die größere Präsenz der Themen Verteidigung und Schutz der kritischen Infrastruktur sein. Damit reagiert man auf die wachsenden sicherheitspolitischen Herausforderungen sowie auf die Markt-Dynamik.
„In einer Zeit, in der Sicherheit und Verteidigung zentrale Themen europäischer Politik und Industrie sind, ist es konsequent, auch diesen Bereich in das Portfolio aufzunehmen“, erläutert Messedirektor Malte Seifert. Als Ausgangspunkt für die Entwicklung hin zu einer Messe für Wehrtechnik im klassischen Sinne möchte Seifert das jedoch nicht verstanden wissen. „Die XPONENTIAL Europe bleibt eine innovative Technologiemesse für autonome Systeme und Robotik. In dieser Funktion wird sie ein wichtiger Knotenpunkt für den Austausch zwischen Forschung, Industrie, Politik und Regulatorik, in der gesamten Bandbreite, wie sie sich im Markt darstellt.“
Zwei Seiten einer Medaille
Dass Dual-Use-Technologien und militärische Nutzungsszenarien aus der Drone-Economy nicht mehr wegzudenken sind, liegt angesichts der aktuellen sicherheitspolitischen Lage in Europa und im Rest der Welt auf der Hand. Daher sind die kommerzielle Drohn…