Brücken bauen
Nur wer sich der Grundpfeiler der eigenen Business-Idee bewusst ist, kann diese erfolgreich in ein tragfähiges Geschäftsmodell überführen. Für genügend Klarheit ist es häufig ratsam, die Dinge zu visualisieren – zum Beispiel mit dem Business Model Canvas. In insgesamt neun Betrachtungsstufen können damit Stärken und Schwächen von unternehmerischen Konzepten identifiziert werden. Auch wenn es darum geht, Marketingmaßnahmen und die Interaktion mit verschiedenen Kundensegmenten zu planen und zu strukturieren.
Von brigkAIR
Die zentrale Frage des dritten Bausteins der Business Model Canvas lautet: Wie erfahren Kunden von meinem Produkt, meinem Angebot?
Dafür wurde mit den ersten beiden Stufen des Business Model Canvas die Grundlage gelegt, in dem die Zielgruppe(n) und das offerierte Wertangebot benannt wurden. Nun muss eine Strategie erstellt werden, wie man das Marketing plant und mit den jeweiligen Kundensegmenten interagieren möchte. Das gelingt mit den sogenannten „Channels“.
Fünfklang
Gemäß Business Model Canvas gibt es insgesamt fünf Kanäle, die bespielt werden müssen: Informieren, Entscheiden, Kaufen, Liefern, Betreuen. Die Channels dienen vor allem als Informationsmedium, das dem Kundensegment den Erstkontakt verschafft. Außerdem bieten die verschiedenen Kanäle die Möglichkeit, sich für ein Produkt, eine angebotene Dienstleistung und die Value Proposition beziehungsweise das Wertangebot eines Unternehmens zu entscheiden. Ein Channel dient außerdem dazu, das Produkt zu verkaufen. Es muss potenziellen Kunden zudem das Wertangebot verdeutlichen. Last but not least ist einer der Kanäle dem After-Sales-Services gewidmet.
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