Einzelzelle
Die maximale Einsatzzeit und die Reichweite von unbemannten Systemen sind wichtige Größen, wenn es darum geht, wirtschaftlich nachhaltige Geschäftsmodelle zu etablieren. Daher kommt den Stromspeichern enorme Bedeutung zu. Zumal am Ende nicht nur die reinen Leistungsdaten zählen, sondern auch die Integration ins Gesamtsystem entscheidend sein kann. Möglichkeiten zur Performance-Steigerung mit individueller Batterietechnik „Made in Germany“ bietet das Unternehmen e-Wolf an.
Von Jan Schönberg
Wer Drohnen „von der Stange“ nutzt, der wird sich nur selten mit dem Thema Batterietechnik beschäftigen. Die einschlägigen Hersteller bieten passende Zellen an, die schnell gewechselt und in der Regel auch rasch geladen werden können. Doch auch mit Blick auf Eigenentwicklungen und Neukonstruktionen stehen häufig Payload und Data-Links im Mittelpunkt
und man kann zuweilen den Eindruck gewinnen, dass das Thema Batterietechnik ein wenig stiefmütterlich behandelt wird. Dabei lassen sich durch geschickte Auswahl der Komponenten und ihre Platzierung im Gesamtsystem durchaus Leistungsreserven erschließen. Und neben der reinen „Power“ kann auch die Platzierung der Zellen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtperformance haben. Man denke nur an Themen wie den Schwerpunkt, die Stabilität im Einsatz sowie aerodynamische Aspekte.
Individuelle Konzepte
Statt aus dem bestehenden Angebot das am ehesten passende Produkt auszuwählen kann es daher durchaus sinnvoll sein, sich in Zusammenarbeit mit einem auf solche Dinge spezialisierten Zulieferer eine individuelle Batteriezelle konzipieren zu lassen. Denn auf diese Weise können neben Systemspannung und Maximalstrom auch Fragen der Bauform sowie des Gewichts berücksichtigt und direkt in den Konstruktionsprozess eines unbemannten Systems integriert werden. Und ganz nebenbei lässt sich auf diese Weise auch …