Mit Robotik gegen Fachkräftemangel und Kostendruck
Roboter für kollaboratives Schweißen, Pick and Place oder Palettierung können Unternehmen beim Werkzeughändler WEMAG in Fulda nicht nur erwerben, sondern auch erleben. Das Unternehmen mit Standorten in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Thüringen betreibt ein eigenes Schweißtechnik- und Robotik-Zentrum. Hier können Kunden dutzende Maschinentypen und Technologien vom Bohrer über Saugroboter bis hin zu komplexen Schweißrobotern ausprobieren und sogar mit eigenen Objekten und Werkstücken testen. Die WEMAG unterscheidet sich mit diesem Angebot deutlich von klassischen Werkzeughändlern und positioniert sich als Hightech-Partner für den Mittelstand.

„Wir sehen in Robotern Lösungen für den Fachkräftemangel, sinkende Margen unserer Kunden und Technologielücken, insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen. Kollaborative Roboter (Cobots) können beispielsweise schweißen, kleben, schleifen, schrauben, konfektionieren, beladen und plattieren. Doch ob ein einzelnes Gerät in die technische Umgebung und organisatorischen Abläufe passt, darf nicht erst nach dem Kauf auffallen“, erklärt Christopher Schaus, Geschäftsführer und Inhaber der WEMAG. „Deswegen haben wir mittlerweile mehrere Roboterhersteller im Portfolio und arbeiten Hand in Hand mit Systemintegratoren, die auch komplizierte Anwendungen mit uns realisieren. Und es kann eben alles bei uns vor Ort unverbindlich ausprobiert und getestet werden.“ Die WEMAG möchte nicht nur Händler sein, sondern kompetenter Partner bei der Prozessautomatisierung.
Einige Roboter hat das Unternehmen selbst im Einsatz. Denn: Zur WEMAG gehören neben dem Werkzeughandel auch eine Metallbearbeitung mit dem Schwerpunkt Zerspanung sowie ein eigenes Logistikzentrum. „Wir wissen, was wir verkaufen und wo der maximale Nutzen erzielt werden kann“, so Schaus, der die WEMAG inzwischen in der vierten Generation leitet. Für jedes Produkt im Sortiment könne man die Hand ins Feuer legen.
„Wir sehen die Themen Robotik und Prozessautomatisierung als eigenen Geschäftsbereich“, beschreibt Schaus die Entwicklung. In Kombination mit den Themen Digitalisierung und KI gehe man neue Wege und treibe Innovationen voran. „Partnerschaftlich“, wie er betont, „Hand in Hand mit den Herstellern und Anwendern.“
Weitere Informationen über das Sortiment rund um Werkzeuge, Maschinen, Handwerk und industrielle Fertigung, verschiedene Marken und Services sowie die umfangreichen Dienstleistungen der WEMAG und deren gesellschaftliches Engagement gibt es unter www.wemag.de.
Hintergrund
Die WEMAG GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Fulda und weiteren Standorten in Kassel, Bochum, Siegen und Zella-Mehlis ist einer der führenden Werkzeughändler und Technikdienstleister in der Mitte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter. Zur WEMAG gehören neben dem klassischen Werkzeughandel für Gewerbe- und anspruchsvolle Privatkunden auch die WEMAG Metallbearbeitung GmbH & Co. KG, ein Zerspanungsbetrieb, der komplexe Einzelteile und Kleinserien fertigt, sowie ein Logistikzentrum und der offizielle Partner-Fanshop von Eintracht Frankfurt für die Region Osthessen. Das Unternehmen bedient alle Vertriebswege vom stationären Handel über die großen Handelsplattformen und einem eigenen Web-Shop bis hin zu einem weitverzweigten Export-Geschäft und individuellen, integralen Schnittstellen für Großkunden. Die WEMAG engagiert sich sozial und gesellschaftlich insbesondere für die Kinder- und Jugendarbeit sowie für den Sport.
Weitere Informationen gibt es unter www.wemag.de.
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