Feuerwehr Frankfurt setzt auf Droniq
Die Feuerwehr Frankfurt baut ihre Drohnenaktivitäten weiter aus. Gemeinsam mit der Droniq GmbH modernisiert sie ihre Flotte, erweitert ihre Einsatzmöglichkeiten und stärkt ihre Einsatzkräfte im Umgang mit unbemannten Luftfahrtsystemen (UAS).

Droniq rüstet die Feuerwehr Frankfurt mit neuer Drohnentechnik aus – darunter die DJI Matrice 400 und die DJI M4TD, ausgestattet mit dem H30T-Kamerasystem, S1-Scheinwerfer und dem V1-Lautsprecher. Die neuen Systeme ermöglichen hochauflösende Wärmebild- und Zoomaufnahmen und liefern auch bei Dunkelheit oder Rauch dichte Lagebilder. So können Einsatzkräfte Glutnester schneller lokalisieren, Personen präziser suchen und Einsatzlagen sicherer beurteilen.
„Mit der Beschaffung der neuen Einsatzdrohnen hält die Branddirektion Frankfurt am Main mit dem Fortschritt im Stand der Technik Gleichschritt, sodass das Leistungsspektrum für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf einem hohen Niveau gehalten wird“, sagt Marcel Röder, Abteilung Einsatz der Branddirektion Frankfurt am Main.
Bereits seit mehreren Jahren setzt die Feuerwehr Frankfurt Drohnen ein. Bislang wurden die fliegenden Helfer unter anderem für Personensuchen und Erkundungsmaßnahmen im Rahmen der Lagefeststellung genutzt. Künftig sollen neben den bestehenden Aufgabenfeldern auch neue Anwendungsbereiche wie die Innenraumerkundung dazukommen. Damit die Feuerwehr die erworbene Technik bestmöglich einsetzen kann, erhält sie von Droniq ein entsprechendes Praxistraining. Dessen Ziel ist es, die neuen Systeme effizient und sicher in bestehende Einsatzabläufe zu integrieren.
„Unsere Aufgabe ist es, Einsatzkräfte in die Lage zu versetzen, Drohnentechnologie im Ernstfall bestmöglich zu nutzen“, sagt Droniq-CEO Jan-Eric Putze. „Dafür braucht es nicht nur die richtige Technik, sondern auch das Wissen, sie sicher einzusetzen. Mit der Feuerwehr Frankfurt schaffen wir genau diese Verbindung aus Innovation und Einsatzpraxis.“
Über die Droniq GmbH
Die Droniq GmbH ist ein 2019 gegründetes Joint Venture der DFS Deutsche Flugsicherung (51% Anteil) und der Deutschen Telekom (49% Anteil). Das in Frankfurt am Main ansässige Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, den professionellen und sicheren Einsatz von Drohnen bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie bei Unternehmen zu fördern.
Kern des Produktangebots von Droniq ist das Droniq Verkehrsmanagementsystem für Drohnen (UTM). Das UTM zeigt dem Piloten den gesamten ihn umgebenden Flugverkehr an – bemannt wie unbemannt. Ferner können auch die anderen Flugverkehrsteilnehmer die Drohne bei Bedarf sehen. Mit diesem in Deutschland einmaligen System schafft Droniq die Grundlage, Drohnen auch außerhalb der Sichtweite sicher einzusetzen.
Zu den weiteren von der Droniq angebotenen Leistungen zählen der Verkauf von Drohnen für den gewerblichen und behördlichen Drohneneinsatz sowie Hard- und Software-Lösungen für den sicheren Drohnenbetrieb und die Detektion unerlaubter Drohnen. Darüber hinaus unterstützt sie ihre Kunden bei der Beantragung von Betriebserlaubnissen und berät bei der Missionsplanung. Mit ihrem Drones-as-a-Service-Bereich übernimmt die Droniq für ihre Kunden zudem bei Bedarf die Befliegungen und kümmert sich um alle damit verbundenen Anforderungen.
Mit ihrer u. a. Frankfurt und Mönchengladbach vertretenen Droniq Academy bietet die Droniq zudem die Möglichkeit, Schulungen und Prüfungen für Fernpiloten zu absolvieren. Zu den Kunden der Droniq zählen u.a. Bundes- und Landespolizeieinheiten sowie Feuerwehren, Rettungskräfte und Unternehmen aus den Bereichen Chemie, Logistik, Bau und Security. www.droniq.de
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