EUROSATORY – Stellvertreter des Inspekteurs des Heeres trifft Germandrones
Auf der Eurosatory gab das Germandrones Team Generalleutnant Marlow, Oberst Wenz und Oberst Schneider einen Einblick in die moderne Drohnentechnologie des Berliner Herstellers für VTOL-Drohnen. Auf dem Stand in Paris konnten Dr. Klaus Scho, CEO der Germandrones, und Cornelius Toussaint, CFO der Germandrones, GenLt Andreas Marlow und sein Team über die Möglichkeiten der Songbird-Systeme informieren.
Für Aufklärungs- und Erkundungsmissionen des Militärs, der Polizei sowie anderer Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) werden die Drohnen mit modernster Kamera- und Übertragungstechnik ausgerüstet, um in Echtzeit aus großer Entfernung und Höhe mit qualifizierten Daten und Informationen zur Verdichtung des Lagebildes beizutragen. Mit dem integrierten IMSI-Catcher, der ebenfalls auf besonderes Interesse von GenLt Marlow traf, ermöglicht Germandrones den Anwendern die Ortung von Mobilfunkgeräten und unterstützt damit erfolgreich sowohl staatliche Maßnahmen zur Vermeidung von Schmuggel als auch in der Lifeseekerversion die Suche nach Vermissten.
Die Eurosatory ist die Leitmesse für Verteidigung und Sicherheit. Sie findet alle zwei Jahre in Paris statt. Der Schwerpunkt liegt auf Heeres- und Luftlandetechnik. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem französischen Verteidigungsministerium ausgerichtet. Deutsche Unternehmen sind nach den französischen Ausstellern die zweitgrößte Teilnehmergruppe. Besucht wird die Messe vornehmlich von Repräsentanten aus Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Polizei und Militär. Neben Vertretern der deutschen und französischen Sicherheitsorganisationen konnte Germandrones auch Interessenten aus weiteren europäischen Ländern, Süd-Ostasien, Afrika und Amerika begrüßen. „Das Interesse an unseren VTOL-Systemen mit Einsatzerfahrung und Bewährung auf bereits vier Kontinenten war hoch. Zugleich war der Austausch für uns sehr anregend, um bestehende Fähigkeitslücken der Bundeswehr und anderer Kräfte durch die gezielte Weiterentwicklung der Songbirdkapazitäten zu schließen“, fasst der Germandrones CEO Dr. Klaus Scho den bisherigen Verlauf der Messe zusammen.
Über Germandrones GmbH
Germandrones entwickelt und stellt unbemannte Luftfahrtsysteme (UAS) für verschiedene Branchen her, wobei der Fokus auf Innovation und Zuverlässigkeit in der Drohnentechnologie liegt. Germandrones bietet unbemannte Luftfahrtsysteme inklusive Software auf Basis deutscher technischer Normen für eine Vielzahl von Anwendungen wie Vermessung und Kartierung, Suche und Rettung, Inspektion, Sicherheit und Überwachung an. Für jeden dieser Fälle werden einzigartige Sensoren und Verarbeitungstechnologien eingesetzt, um Probleme zu lösen oder die Datenerfassungs- und Einsatzkapazitäten zu verbessern.
Der Songbird von Germandrones ist ein vollautomatisches, senkrecht startendes und landendes (VTOL) System, das bis zu zwei Stunden und rund 100 Kilometer außerhalb der direkten Sichtweite (BVLOS) fliegen kann. Hard- und Software sind – made in Germany – Technologie auf Basis der Erfahrungen weltweiter Kunden. Die Planungs- und Steuerungssoftware von Germandrones für UAS ist speziell für professionelle Einsätze in der Inspektion, Kartierung, Kontrolle und Unterstützung von Polizei, Militär, Rettungs- und Sicherheitsorganisationen ausgelegt.
Hintergrundinformationen CONDOR Gruppe:
Seit 1978 sorgt CONDOR vom Sitz der Hauptverwaltung in Essen für Schutz und Sicherheit. Rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen an 15 Standorten im gesamten Bundesgebiet und im Ausland für die Sicherheit von Privatpersonen, Geschäftskunden, öffentlichen Einrichtungen und in der Kritischen Infrastruktur.
Bundesweit ist CONDOR präqualifiziert für die Sicherung von Gleisbaustellen der Deutschen Bahn AG. Darüber hinaus ist CONDOR in diesem Bereich für eine Vielzahl von Eisenbahninfrastrukturunternehmen in Deutschland und im europäischen Ausland tätig.
Allein in Essen werden durch den Geschäftsbereich Schutz und Sicherheit mehr als 6.000 Alarm-, GPS- und Videokunden über die dortige vom VdS Schadenverhütung anerkannte Notruf- und Serviceleitstelle 24 Stunden / 365 Tage betreut.
Neben maritimen Sicherheitsdienstleistungen für die Seeschifffahrt und Häfen ist CONDOR mit dem Geschäftsbereich Aviation an verschiedenen Flughäfen und Standorten in Deutschland für die Passagier-, Gepäck- und Frachtkontrolle sowie die Sicherheit der Flughafeninfrastruktur zuständig (§§ 5, 8 und 9 LuftSiG)
Von der Ausbildung von Drohnen-Piloten, über die Durchführung von Flugaufträgen bis hin zum Vertrieb von Hard- und Software ist CONDOR zudem führend im Bereich der UAV-Technologie (Drohnen). Neben klassischen Coptersystemen bietet CONDOR 24/7-Security Drohnen ebenso wie VTOL-Systeme zur Strecken- und Flächenüberwachung bzw. Inspektion an.
Von der Risikoanalyse über die gemeinsame Maßnahmenerstellung bis hin zu Umsetzung und Betreuung unterstützt die CONDOR-Gruppe ihre Kunden in dem Auftrag, Menschen, Fracht oder Energie zu schützen, sicher und gefahrlos zu transportieren und die dafür notwendige Kommunikation zu gewährleisten.
Seit 1984 wird die CONDOR-Gruppe durch die Familie Toussaint als Gesellschafter und Geschäftsführer vertreten. Stephan und Cornelius Toussaint als aktive geschäftsführende Gesellschafter führen das Unternehmen in der zweiten Generation seit 1997.
Weitere Informationen siehe: www.condor-sicherheit.de
Im Drones PR-Portal erscheinen Nachrichten und Meldungen von Unternehmen aus der Drone-Economy. Für die Inhalte der Pressemitteilungen sind die jeweiligen Unternehmen verantwortlich.