Droniq macht das Flutlicht an

Frankfurt, 12.07.2023 – Die Droniq GmbH baut die Sichtbarkeit von Luftverkehr im bodennahen Luftraum weiter aus. Durch eine Kooperation mit jetvision kann Droniq künftig alle Verkehrsteilnehmer erfassen, welche die gängigen Sichtbarmachungssysteme nutzen. Damit erhöht Droniq die Sicherheit für alle Luftverkehrsteilnehmer und ebnet den Weg für mehr behördliche und industrielle Drohnennutzung.

Der bodennahe Luftraum gleicht in Teilen bislang einer Landkarte mit weißen, unerschlossenen Flecken. Aufgrund der niedrigen Höhe werden die Luftverkehrsteilnehmer nicht von traditioneller Sensorik, wie beispielsweise Radar, erfasst. Eine digitale Sichtbarmachung der Luftverkehrsteilnehmer ist bislang daher nicht vollständig vorhanden. Gleichzeitig nimmt der hier stattfindenden Flugverkehr zu – insbesondere mit Blick auf die kommerzielle und behördliche Drohnennutzung.

Seit ihrer Gründung 2018 leuchtet die Droniq mit ihrer Antennentechnologie den Flugverkehr im bodennahen Luftraum zunehmend aus. Nun ist sie in der Lage, auch den Luftraum in niedrigen Höhen bis hinunter auf Baumwipfelhöhe abzudecken. Möglich macht das die neue Kooperation mit der Münchner jetvision, dem führenden Hersteller von Empfängern für von Flugzeugen ausgestrahlte Transpondersignale. Die jetvision-Technik erfasst alle Flugverkehrsteilnehmer, welche die gängigen Sichtbarkeitsmachungssysteme, wie ADS-B, FLARM®, Mode A/C oder Mode-S nutzen. Zu diesen zählen neben Drohnen unter anderem Segelflieger oder Kleinflugzeuge.

„Als Droniq treiben wir den gewerblichen und behördlichen Drohneneinsatz voran“, erläutert Droniq-CEO Jan-Eric Putze. „Neben Technik und Know-how braucht es hier vor allem Sichtbarkeit. Nur wenn sich die Verkehrsteilnehmer im bodennahen Luftraum sehen, kann ein sicheres Miteinander erfolgen. Durch die Kooperation mit jetvision machen wir einen großen Schritt, um genau das jetzt auch  deutschlandweit in großem Maß zu ermöglichen.“

„jetvision Empfänger und Software ermöglichen gerade dort die Erkennung tief fliegender Flugzeuge, wo das klassische Radar nicht hinkommt“ , ergänzt Günter Köllner, geschäftsführender Gesellschafter der jetvison. „Mit über 600 Empfängern alleine in Deutschland verfügen wir über ein gut ausgebautes und stetig wachsendes Netz an bodengestützter Empfangstechnik und sind darüber hinaus in der Lage, flexibel lokalen Ausbau mit kostengünstiger Technik voranzutreiben. Wir freuen uns, mit der Droniq einen Partner zu haben, mit dem wir gemeinsam zu einer Erhöhung der Flugsicherheit beim Betrieb von Drohnen beitragen können.“

Die Bewegungen der Verkehrsteilnehmer macht Droniq im Rahmen ihrer Live-Luftlage sichtbar. Neben der aktuellen Position zeigt diese auch an, um welche Verkehrsteilnehmer es sich handelt und in welcher Höhe, Richtung sowie Geschwindigkeit diese unterwegs sind.

Für die Zukunft plant Droniq, die Sichtbarkeit im bodennahen Luftraum weiter auszubauen.


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