„Showroom“
Wenn es um Marketing und Vertrieb geht, ist häufig von „Leuchtturmprojekten“ die Rede. Also einem konkreten Anwendungsfall, mit dem potenziellen Kunden Leistungsfähigkeit und Nutzwert der eigenen Technologie im realen Betrieb demonstriert werden können. Mit Blick auf UAS-Technik fehlen häufig genau diese Präzedenzfälle. Das Sicherheitsunternehmen Condor hat in Kooperation mit Droniq eine kreative Lösung für dieses Problem gefunden – und die Firmenzentrale in Essen zum „Showroom“ für Interessierte gemacht.
Von Jan Schönberg
Kostendruck und Personalmangel sind in diversen Wirtschaftszweigen allgegenwärtig. Auch in der Sicherheitsbranche. Wenn es darum geht, Industrieareale oder auch Einrichtungen der Kritischen Infrastruktur adäquat zu schützen, kommt es vielerorts vor allem auf die richtige Manpower an.
Wachleute drehen ihre Runden entlang von Fabrikzäunen, fahren alle paar Stunden zu abgelegenen Verteilerstationen oder Lagerkomplexen. Da nicht jedes Unternehmen entsprechendes Personal vorhalten kann oder möchte, haben sich Unternehmen wie die Condor Schutz- und Sicherheitsdienst GmbH darauf spezialisiert, diese Dienstleistung anzubieten. In der 24/7-besetzten Notruf-Leitstelle am Firmensitz in Essen laufen die Daten von mehreren tausend Kunden auf. Schlägt das Alarmsystem vor Ort an, können direkt weitere Maßnahmen ergriffen, Polizei oder Feuerwehr hinzugezogen werden.
Werkzeugkasten
Um das Überwachungsintervall zu verkleinern und dem Personalmangel in der Branche zu begegnen, setzt man bei Condor auch auf Unterstützung aus der Luft. Mit Condor Mulitcopter & Drones, U-Rob, Condor International & Maritime Services, Germandrones und Drone it sind gleich fünf Unternehmen mit spezieller Expertise in der unbemannten Luftfahrt Teil der Condor-Unternehmensgruppe.
Besondere Hoffnu…
