Das Batteriesystem ist ein entscheidender Faktor, wenn es um Reichweite, Betriebsdauer und damit letztlich um den operativen Nutzen einer Plattform geht. Dementsprechend bedeutsam ist es, aus der Vielfalt am Markt die optimalen Zellen auszuwählen und gegebenenfalls zu kombinieren. Kein Wunder, dass der Weg vom Pflichtenheft bis zum validierten Batteriepack lang sein kann. EFT Mobility und About:Energy wollen gemeinsam zeigen, wie sich das Ganze durch digitale Entwicklungsprozesse beschleunigen lässt.


EFT Mobility, seit Anfang des Jahres 2025 Teil der Quantum-Systems-Gruppe, entwickelt erfolgreich Batteriesysteme für anspruchsvolle Drohnenanwendungen. Und steht dabei wie viele andere Entwicklungsbetriebe vor der komplexen und vor allem zeitraubenden Herausforderung, auf Basis von Herstellerdatenblättern und aufwändigen Labortests die nächsten Entwicklungsschritte in puncto Batterietechnik zu gehen – um immer wieder neue Leistungsspitzen zu erreichen.
Mit der speziell auf die Anforderungen der Drone-Economy abgestimmten Simulationssoftware von About:Energy will das EFT Mobility-Team künftig Batteriezellen schneller, präziser und über eine größere Bandbreite vergleichen. Ein möglicherweise entscheidender Vorteil, wenn Kapazität, Gewicht und thermische Stabilität exakt ausbalanciert werden müssen, um für den jeweiligen Anwendungszweck die optimale Lösung zu finden.
Performancereserven
Vielen UxS-Betreiberinnen und -Betreibern ist gar nicht bewusst, wie groß die Performancereserven sind, die mit perfekt zusammengestellten Batteriezellen erschlossen werden können. Dazu kommt, dass bei beschleunigten Auswahlprozessen auch die Entwicklungskosten beträchtlich gesenkt werden können. Laut EFT Mobility lässt sich die Voraus…