Next Step
Wer alle Versionen der unterschiedlichen Foto- und Videodrohnen aufzählen möchte, die Marktführer DJI in den vergangenen Jahren auf den Markt gebracht hat, der benötigt zum einen ein gutes Gedächtnis und ist zum anderen eine Weile beschäftigt. Doch während die Unterschiede zwischen einigen von ihnen eher im Detail zu finden sind, kommen andere mit echten Neuerungen daher, die künftige Generationen der UAS von Da-Jiang Innovations prägen werden. So wie die neue Air 3S.
Von Jan Schönberg
Sicherheit im Flugbetrieb ist der entscheidende Faktor, wenn es um den UAS-Einsatz geht. Sei es zu kommerziellen Zwecken oder in Hobby- und Freizeit. Die neu vorgestellte Air 3S bietet an dieser Stelle ein bemerkenswertes Upgrade.
Zusätzlich zu den sechs Sichtsensoren – je zwei vorne, hinten und unten – verfügt das nur etwa 730 Gramm leichte Fluggerät über nach unten weisende Infrarot- und einen nach vorne gerichteten LiDAR-Sensor. Letzteres ist nach Herstellerangaben erstmals bei einer DJI-Drohne der Fall und erweitert die Nutzbarkeit der omnidirektionale Hindernisvermeidung auf die Abend- und Nachtstunden. Und das Beste: Das Ganze funktioniert auch noch wirklich gut.
Hohe Bildqualität
An den anderen neuralgischen Punkten für eine Foto- und Videodrohne kann die Air 3S mit bewährten Qualitäten punkten. Die 1-Zoll-CMOS-Primärkamera mit 50 Megapixeln sowie eine Tele-Kamera (70 Millimeter, 48 Megapixel) liefern eine verlässlich sehr hohe Bildqualität und bieten sowohl gestalterischen Freiraum als auch ideale Voraussetzungen für Inspektions- und Dokumentationsaufgaben. Allerdings neigt der Weißabgleich des Telekamera-Moduls zu sprunghaften Farbwechseln, was sich negativ in der Wiedergabequalität bemerkbar machen…