Juwel im Mittelmeer
Kreta ist die größte Insel Griechenlands und die fünftgrößte im Mittelmeer. Auf ihren gut 8.000 Quadratkilometern gibt es eine unglaubliche Vielfalt zu bestaunen. Paradiesische Strände mit glasklarem Meer, eine herzliche Gastfreundschaft in den bezaubernden Ortschaften und ihre reiche Geschichte mit vielen antiken Ausgrabungsstätten machen Kreta zu einer sehr reizvollen Destination. Nicht zuletzt wenn es darum geht, mit der Drohne auf Fototour zu gehen.
Von Sabrina Herrmann & Francis Markert
Mit einer Fülle an landschaftlichen und kulturellen Schätzen bietet Kreta unzählige Möglichkeiten, aus der Vogelperspektive erkundet zu werden. Bevor es jedoch in die Luft gehen und die Jagd nach beeindruckenden Motiven beginnen kann, muss man sich mit den rechtlichen Grundlagen auseinandersetzen. Neben den geltenden EU-Richtlinien gibt es vor allem eine wichtige Besonderheit zu beachten:
In Griechenland benötigt man für Drohnenflüge eine Genehmigung für die Luftraumnutzung. Das schreckt erst einmal ab, ist allerdings relativ schnell und einfach zu erledigen. Dafür füllt man ein Dokument mit allen wichtigen Informationen zum Piloten oder zur Pilotin, der Drohne und den Koordinaten der geplanten Flugorte aus. Dazu steht einem online eine Karte zur Verfügung, auf der man alle Verbotszonen einsehen und die eigenen Fluggebiete einzeichnen kann. Das Dokument sowie die Screenshots der markierten Flugorte wird per E-Mail an die griechische Luftfahrtbehörde geschickt. Nur wenige Stunden später erhielten wir eine Antwort mit dem „Approved“-Stempel unter dem eingereichten Formular.
Unterwegs von A nach B
Spätestens im Mai startet auf Kreta die Urlaubssaison. Ab dann wird die Insel mehrmals täglich von diversen Airlines angesteuert. Nur etwa drei Stunden fliegen Reisende per Direktflug ab Deutschland auf die bezaubernde Mittelmeerinsel. Mit einer Ausdehnung von etwa 250 km reicht…