Information und Vernetzung
Die Nutzung unbemannter Systeme beschäftigt Sicherheitsbehörden und Militärs überall auf der Welt. Genau wie die Entwicklung von Technologien zum Schutz von Einsatzkräften und Einrichtungen vor feindlichen Drohnen. Mit dem eintägigen Symposium „DroneVation & Defence“ am 23. September 2025 in Wien hebt das Team des österreichischen Fachmagazins Militär Aktuell nun ein neues Event-Format aus der Taufe, um Stakeholder aus allen Bereichen militärischer Drohnentechnologien zusammenzubringen.
Von Frederik Johannsen
Ob Nachschubsicherung am Boden, die Überwachung strategisch wichtiger Seegebiete oder Lageaufklärung aus der Luft: Die Nutzung unbemannter Systeme prägt und beeinflusst Streit- sowie Sicherheitskräfte quer durch alle Waffengattungen. Nicht zuletzt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat gezeigt, dass Drohnen und deren Abwehr ein entscheidender Faktor für moderne Sicherheits- und Verteidigungsstrategien sind.
Dementsprechend groß ist die Notwendigkeit technologischer Innovation und passgenauer Entwicklung, um Angebot und Bedarf in Einklang zu bringen. Mit dem Symposium „DroneVation & Defence“ in den altehrwürdigen Wiener Werkshallen steht nun ein neues Event in den Startlöchern, das Informationsaustausch und Vernetzung zwischen Industrie und Sicherheitskräften zum Ziel hat. Und das Interesse ist enorm. Auf Ausstellerseite haben bereits zahlreiche Schwergewichte der Branche ihr Kommen angekündigt, beispielsweise Rheinmetall, Lockheed Martin, Thales und Hensoldt. Und auch das Vortrags- und Diskussionsprogramm wird prominent besetzt sein. Neben Matthias Diem und Thomas Bernhard von Rheinmetall Air Defence sowie Stephan Kraschansky vom deutschen Drohnendetektionsspezialisten Aaronia wird sich mit Generalleutnant MMag. Harald Vodosek beispielsweise der Rüstungsdirektor des Österreichischen Bundesheeres aktiv in die Konferenz einbringen. Ein spannendes Lineup, das informative Vorträge und intensive Debatten verspricht.
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