Human Resources
Probleme bei der Finanzierung, übermächtige Konkurrenz oder auch ein gesättigter Markt: Gründe, warum Unternehmen trotz einer guten Geschäftsidee nicht so recht vom Fleck kommen, gibt es einige. Einer davon ist fehlendes Personal. Der aktuell bereits bestehende und sich perspektivisch noch verschärfende Fachkräftemangel ist daher eine Herausforderung für die gesamte Branche. Und es erfordert vielfältige Anstrengungen, um diesem Wachstumshemmnis für die Drone-Economy zu begegnen.
Von Frederik Johannsen
Die Digitalisierung hat unter anderem ganz neue Beschäftigungsfelder, Geschäfts- sowie Arbeitsmodelle mit sich gebracht. Dazu kommen eine stetig weiter zunehmende internationale Vernetzung sowie – last, not least – der demographische Wandel. Nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage hat sich der Arbeitsmarkt sukzessive von einem Arbeitgeber- in einen Arbeitnehmermarkt gewandelt.
Die Folge: Wo früher auf eine offene Stelle dutzende Bewerbungen kamen, gestaltet sich die Suche nach engagierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schon eine geraume Zeit zunehmend schwierig. Für Unternehmen und Branchen ist es daher immer wichtiger geworden, von potenziellen Arbeitskräften als attraktives Umfeld wahrgenommen zu werden.
Profile schärfen
Fragen der Work-Life-Balance, Wertschätzung, Incentives und natürlich der Bezahlung stehen daher für Arbeitgebende aus allen Industrie- und Dienstleistungszweigen gleichermaßen weit oben auf der Agenda. Firmen, die in sich entwickelnden Branchen wie der Drone-Economy aktiv sind, müssen daher nicht „nur“ neue Märkte aufbauen. Sie müssen zeitgleich auch daran mitwirken, neue Jobprofile zu schärfen, Ausbildungsstandards zu schaffen – und überhaupt erst (junge) Menschen für eine berufliche Laufbahn im eigenen Wirtschaftssektor zu begeistern.
Daher ist es wichtig, als Branche sowie als Unternehmen sichtbar zu…
