German Engineering
Die X4-Drohne von HHLA Sky wurde speziell mit Blick auf die Anforderungen eines kommerziellen Einsatzes im industriellen Umfeld entwickelt. Robuste Materialien, nur wenige bewegliche Teile und eine modulare Bauweise erhöhen die Möglichkeit, schnell auf kleinere Beschädigungen reagieren zu können. Zudem spielten die Themen Cyber- und Betriebssicherheit eine wichtige Rolle bei der Konzeptentwicklung. Gemeinsam mit Partner Continental Engineering Systems wurde nun mit der Serienproduktion begonnen.
Von Emil H. Burg
Entwicklung und Bau einer einzelnen Drohne sind das eine. Die Serienproduktion etwas anderes. Design und Konzeptionierung der „Automated First Responder Drone X4“ fanden in Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück und dem Unternehmen Third Element Aviation statt. Eine erfolgreiche Teamarbeit, wurde die HHLA Sky-Drohne doch mit dem Red Dot Award prämiert.
Für die nächsten Schritte bis zur Serienfertigung holten sich die Hamburger dann die Expertinnen und Experten von Continental Engineering Systems (CES) ins Boot. Und konnten Ende September den Produktionsbeginn der ersten Serie von 100 Exemplaren bei CES verkünden. Durch die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen sollen – so die Hoffnung der Partner – die Expertise von HHLA sky in puncto UAS-Technologie und sicherer Kontrolltechnik mit der Erfahrung im Bereich hochwertiger und effizienter Produktion bestmöglich kombiniert werden, die Continental fraglos vorweisen kann.
Fotos: Continental Engineering Systems
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