Erste Eindrücke von der DJI Mini 3 Pro

Erweiterte Optionen

Die Spatzen hatten es schon eine geraume Weile nicht nur von den Dächern gepfiffen, der eine oder die andere konnte sogar schon Details und erste Bilder liefern. Nach den obligatorischen Leaks im Vorfeld stellte Marktführer DJI die Mini 3 Pro nun offiziell vor. Diese basiert natürlich auf den bisherigen Foto-/Videodrohnen von Da-Jiang Innovations. Doch es lässt sich ohne Übertreibung sagen, dass die fliegende Kamera in der beliebten Gewichtsklasse unter 250 g in vielen Punkten neu konzeptioniert wurde – und auch für kommerzielle Missionsprofile erweiterte Optionen liefert.

Von

Machen wir es kurz: Die DJI Mini 3 Pro hat das Potenzial, zum neuen Star bei Hobby-Filmern zu werden. Und auch der eine oder andere Profi-Nutzer dürfte sich von den Vorteilen – Stichwort: Packmaß – des unbemannten Flugsystems überzeugen lassen. Nicht zuletzt, weil sie sich in erstaunlich vielen Dingen vom Vorgänger Mini 2 unterscheidet. Das beginnt schon bei der Optik. Im neu designten Gehäuse sind nun Sensoren zur Hinderniserkennung nach vorne, hinten und unten integriert, die das Fliegen mit der angepassten Software APAS 4.0 noch sicherer machen. Runderneuert wurde auch die Gimbal-gesteuerte Kamera, in der jetzt ein 1/1,3 Zoll großer Sensor bei 24 mm Brennweite (umgerechnet auf das Kleinbildkamera-Format) und Blende f1.7 für noch schärfere Fotos und Videos sorgt. Verbesserungen im Rauschverhalten unterstützen die gewonnene Lichtstärke, um auch in schwachen Lichtsituationen gute Aufnahmen zu produzieren. Möglich sind sowohl RAW-Fotos als auch Log-Videos für die professionelle Bild- und Videobearbeitung.

DJI optimierte zudem das Antriebskonzept und steigerte die Flugzeit auf bis zu 30 Minuten, die auch außerhalb von „Laborbedingungen“ realistisch erreichbar sind. Die kompakte und zusammengefaltet in eine Jackentasche passende Mini 3 Pro ist in drei Sets ab 729,– Euro (Solo-Version) bis 999,– Euro erhältlich. In der Highend-Version gehört der praktische DJI-Sender mit integriertem Display und installierter DJI Fly App zum Lieferumfang. Optional erhältlich ist eine Fly More Combo mit zwei weiteren Akkus, Ladeschale und Tasche.

Hands on

Die Drones-Redaktion hatte die Möglichkeit, die DJI Mini 3 Pro schon vor der offiziellen Vorstellung im Betrieb zu testen. Eindrücke davon bietet unser Video. Einen ausführlichen Testbericht lesen Sie in Drones-Ausgabe 4/2022, die ab dem 14. Juli erhältlich sein wird.




Angebote

Einzelheft

24,95 € / Ausgabe  
  • Verpasste Ausgaben nachbestellbar
  • Auswahl aus insgesamt fünf Jahrgängen
  • Lieferung direkt nach Hause
Jetzt bestellen

Digital-Abo

79,00 € / Jahr jederzeit kündbar
  • Früherer Erscheinungstermin
  • Für Apple, Android und im Browser
  • Zugriff auf alle bisher erschienen Digital-Ausgaben
Jetzt bestellen

Jahres-Abo

89,00 € / Jahr jederzeit kündbar
  • Sechs gedruckte Ausgaben
  • Versandkostenfrei nach Hause
  • Zugriff auf alle bisher erschienen Digital-Ausgaben
Jetzt bestellen
Drones Flash - die Marktanalyse der Drone-Economy

Datenschutz & Cybersicherheit

Wie gut ist die Drone-Economy aufgestellt?