Erfolgreiche Anpassungen
Mit einem leicht modifizierten Konzept, einem zusätzlichen Veranstaltungstag und mehr Teilnehmenden als je zuvor untermauerte die International Drone Show in Odense ihre Rolle als eines der derzeit führenden Fachevents für die UAS/AAM-Industrie in Skandinavien. Mehr als 1.000 Besucherinnen und Besucher waren am 18. und 19. Juni vor Ort, um sich über aktuelle und zukünftige Projekte auszutauschen. Im Mittelpunkt des Interesses standen insbesondere Drohnen für militärische Anwendungszwecke.
Von Jan Schönberg
Es entsteht etwas in Odense. Oder besser gesagt: Es ist etwas entstanden. Rund um den Hans Christian Andersen Airport hat sich ein beachtliches Ökosystem für die unbemannte Luftfahrt in Nordeuropa entwickelt. Eine gute Infrastruktur und der spürbare Wille seitens der Verantwortlichen in Verwaltung und lokalen Wirtschaftsverbänden, etwas im Sinne der Zukunftstechnologie Drohne zu bewegen, zahlen sich ganz offensichtlich aus.
Und alle Zeichen deuten darauf hin, dass das auch so bleiben wird. Erstmals fand die International Drone Show in diesem Jahr an zwei Tagen statt, was vor allem die Attraktivität für internationale Teilnehmende erhöhte. Das Konferenzprogramm wurde auf zwei Bühnen konzentriert und auch das räumliche Setting wurde leicht verändert, um dem stetig wachsenden Interesse potenzieller Ausstellerinnen und Aussteller Rechnung tragen zu können. Mit einem großen Event-Zelt wurden die räumlichen Kapazitäten erweitert und das Hauptgeschehen verlagerte sich vom Terminal-Gebäude des Hans Christian Andersen Airports hinaus Richtung Vorfeld. 100 Unternehmen, Institutionen und Verbände präsentierten aktuelle Produkte und innovative Dienstleistungskonzepte, durch die Flughafeninfrastruktur waren Live-Demonstrationen in direkter Nachbarschaft zu den Ausstellungsständen möglich, die großes Interesse auf sich zogen.
„X-Frame-Bauweise“
Dominierendes Thema – sowohl was die Gespräche
auf den Gäng…