Versicherungskammer Bayern nutzt Dienstleistungen von FairFleet

Drohnenservices zur Schadensermittlung

Hochhauseinsturz in Florida, eine verheerende Schlammlawine in Japan, ein Flugzeugabsturz auf der russischen Halbinsel Kamtschatka: nur drei der zahlreichen Katastrophenmeldungen, die uns in den vergangenen Tagen aus aller Welt erreicht haben. Doch man muss gar nicht so weit in die Ferne schauen. Auch hierzulande hinterlassen Unglücksfälle und Naturgewalten immer wieder weithin sichtbare Spuren. Bei der unmittelbaren Krisenbewältigung oder der Analyse von Ursache und Auswirkungen leisten Drohnen regelmäßig wertvolle Dienste. So wie nach den schweren Unwettern der letzten Wochen in Oberbayern, wo die Versicherungskammer Bayern auf die Unterstützung des FairFleet Drohnenservices zur Schadensermittlung setzte.

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In den vergangenen Wochen wurden viele Orte und ganze Regionen in Bayern von zahlreichen starken Unwetterereignissen heimgesucht. Sturm und Regenmassen beschäftigten jedoch nicht nur die Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und Rettungsdiensten. Auch die Versicherer haben im Anschluss reichlich Arbeit, um der Masse an eintreffenden Meldungen Herr zu werden. Die Versicherungskammer nutzten in diesem Zusammenhang Drohnenservices zur Schadensermittlung, um die Begutachtung schneller und effizienter zu machen. 

Dokumentiert und erfasst

Dabei setzte die Versicherungskammer auf das Angebot von FairFleet, eines Full-Service-Anbieters für drohnenbasierte Dienstleistungen mit Sitz in München. (Lese-Tipp: Nachgefragt bei Alexander Engelfried, Co-Founder von FairFleet) Mit mehr als 3.000 professionellen Drohnenpiloten ist FairFleet nach eigenen Angaben in der Lage, seine Services in über 85 Ländern anzubieten. Dabei werden nach Unternehmensangaben mit Hilfe von leistungsfähigen unbemannten Systemen und modernster Sensorik große Areale dokumentiert und erfasst. „Unser System erlaubt es uns, innerhalb von wenigen Minuten nach der Meldung eines Schadenfalls die Vorbereitungen für den Drohnenflug zu starten“, sagt Marco Kreuzer, COO & Co-Founder von FairFleet. „In vielen Fällen erhalten wir die erfassten Daten noch am gleichen Tag, um diese unseren Kunden zur Verfügung zu stellen.”

Kunden wie die Versicherungskammer, siebtgrößter Erstversicherer in Deutschland und mit regional tätigen Gesellschaften in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg aktiv, können die gewünschten Informationen als hochauflösende Detailaufnahmen oder auch präzises Ortho-Mosaik erhalten. Also als Karte, die aus dem Zusammenfügen vieler einzelner Bilder entsteht. Die erfassten Daten werden anschließend sorgfältig aufgearbeitet und je nach Größe des relevanten Gebietes geclustert. Durch die Aufnahmen kann ein umfangreiches Bild der Situation geschaffen werden, was zur Aufdeckung kleinster Defekte beiträgt. Dies ermöglicht dem Gutachter erste Schadenseinschätzungen innerhalb kürzester Zeit. So können Zeit- und kostenintensive Vor-Ort-Termine vermieden und die Detailanalyse beschleunigt werden, da sich die Versicherungsgutachter auf die Areale beschränken können, in denen es Auffälligkeiten zu begutachten gilt.

Fotos: FairFleet



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