Majestätisches Sjælland

Von sanften Hügeln im Binnenland über verträumte Ortschaften und spektakuläre Bauwerke bis zu zerklüfteten Küstenlinien: Dänemark bietet eine große Vielfalt an optischen Highlights und beeindruckenden Panoramen. Doch erst aus der Luft betrachtet offenbaren sich die volle Pracht und der Abwechslungsreichtum der von Wind und Wetter gezeichneten Landschaft. Für Luftbildfotografinnen und -fotografen ist das Königreich daher ein Eldorado voller Motive, Farben und Perspektiven. Insbesondere die Insel Seeland hat einiges zu bieten.

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Wer auf dem Landweg von Süden einreist und auf dem Weg in Richtung der auf Sjælland gelegenen Hauptstadt Kopenhagen ist, muss zwangsläufig Fünen überqueren. Die nach Seeland und Vendsyssel-Thy (Nordjütische Insel) drittgrößte Insel des Landes wird oft poetisch als „Garten Dänemarks“ bezeichnet. Hier findet man eine Landschaft vor, die von sanften Hügel, duftenden Obstgärten und historischen Herrenhäusern geprägt ist.

Das Ganze strahlt eine friedliche Idylle aus, die man vom Boden aus nur erahnen kann. Für Drohnenfotografinnen und -fotografen offenbart sich jedoch aus der Luft eine neue, fesselnde Welt. Ein Mosaik aus Feldern, Wäldern und einem schimmernden Archipel. Dieser maritime Charme und die ländliche Schönheit machen Fünen zu einem herausragenden Platz für die Luftbildfotografie.

Renaissance-Schloss

Hat man Fünen hinter sich gelassen und ist auf Seeland angekommen, sollte man sich eines der architektonischen Juwelen der Insel nicht entgehen lassen. Aus der Luft entfaltet sich die volle Pracht des Kloster Gisselfeld in Haslev sowie des makellosen Zusammenspiels der roten Ziegelmauern mit der spiegelnden Wasseroberfläche des Burggrabens rund um das Renaissance-Schloss. Einer der unbestrittenen landschaftlichen Höhepunkte ist Stevns Klint. Die 40 Meter hohe, steil aus der Ostsee ragende Kreideklippe gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Was vom Boden betrachtet bereits wie ein geologisches Wunder wirkt…






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