Cornish Riviera
Lust auf traumhafte Strände? Und das ganz ohne Jetlag und stundenlange Interkontinentalflüge? In der südwestlichsten Ecke Englands liegt eine Region, die wie ein Juwel in der Landschaft glänzt: Cornwall. Die Halbinsel ist ein Paradies für Naturliebhaber, Surfer, Kulturinteressierte – und UAS-Piloten. Die keltische Vergangenheit der Region spiegelt sich in der alten kornischen Sprache sowie vielen gepflegten Traditionen wider. Das milde Golfstromklima brachte der Küste rings um die Hafenstadt Falmouth gar den Namen „Cornish Riviera“ ein.
Von Thorsten Seiffert
Nach Cornwall gelangt man am einfachsten mit dem Flugzeug. Dabei muss man gar nicht die Metropole London ansteuern, sondern kann bequem im deutlich kleineren Bristol landen. Von dort fährt man noch gut zwei Stunden bis nach Cornwall. Bevor die Reise jedoch losgeht, kann ein Blick auf die Drohnengesetze Großbritanniens nicht schaden.
Denn diese besagen, dass man einen einfachen Multiple-Choice-Test absolvieren und sich als Pilotin beziehungsweise Pilot registrieren muss. Entweder als „Flyer“, wenn man die zu fliegende Drohne nicht selbst besitzt. Oder als „Operator“, wenn man ein UAS betreibt und auch dafür verantwortlich zeichnet, wer dieses gegebenenfalls fliegt. Lediglich Drohnen mit einem Abfluggewicht von weniger als 250 Gramm und ohne Kamera an Bord können ohne Registrierung betrieben werden. Unabhängig vom eingesetzten Fluggerät ist ein ausreichender Versicherungsschutz natürlich obligatorisch.
Land’s End
Hat man sich ausreichend informiert und ist vor Ort angekommen, warten dort zahlreiche Spots, die traumhafte Fotos versprechen. Einer davon hat den dramatischen Namen Land’s End. Am westlichsten Punkt des britischen Festlands, wo die Klippen steil in den Atlantik abfallen, spürt man die unbändige Kraft der Natur. Die tosenden Wellen und der salzige Wind schaffen eine Atmosphäre, die sowohl ehrfurchtge…
