Tiny House
Mit dem DJI Dock hat der Marktführer einen Drohnenhangar im Sortiment, der als fester Standort für dezentral stationierte Matrice 30-Drohnen konzipiert ist. Während diese Kombination insbesondere im industriellen Umfeld Anwendung findet, dürfte das Ganze für einige Betriebsszenarien in urbanen Gebieten etwas überdimensioniert sein. Eine Lösung für dieses Problem sind das Dock 2 und die dazu passenden Drohnenmodelle Matrice 3D und Matrice 3DT, die im Herbst 2023 vorgestellt wurden.
Von Luise Paulson
Die schlechte Nachricht zuerst: Das DJI Dock 2 ist bis auf Weiteres nur in China erhältlich. Und somit auch die UAS-Modelle Matrice 3D und Matrice 3DT, die derzeit exklusiv in Kombination mit dem Dock 2 angeboten werden. Doch auch wenn es hierzulande nicht ganz einfach ist, eine Betriebsgenehmigung für den Hangar-basierten UAS-Einsatz zu erhalten, dürfte die Markteinführung in Europa und auch den USA wohl nur eine Frage der Zeit sein. Verglichen mit dem „Original-Dock“, das bei Abmessungen von 800 × 885 × 1.065 Millimetern satte 100 Kilogramm auf die Waage bringt, ist das Dock 2 geradezu schmächtig: knapp 35 Kilogramm Gewicht bei 570 × 583 × 465 Millimeter Größe. Ohne dabei jedoch wesentlich an Funktionalität einzubüßen. Mehr noch. Laut Herstellerangaben sollen die eigens auf die Nutzung im Dock 2 entwickelten Matrice 3D/3TD innerhalb von 5 Sekunden startbereit sein. Deutlich schneller, als es beim großen Dock mit der M30 möglich ist. Ein echter Pluspunkt, wenn es um Überwachungs- und Monitoring-Aufgaben geht.
Foto: DJI Enterprise
