Rohde & Schwarz und TRUMPF vereinbaren Zusammenarbeit bei Drohnenabwehr

Die Unternehmen Rohde & Schwarz und TRUMPF kooperieren zukünftig bei der Entwicklung von Drohnenabwehrlösungen. Sie vereinen damit die Expertise von Rohde & Schwarz in der Beherrschung des elektromagnetischen Spektrums und Radar-Sensorik mit der Hochenergielasertechnologie von TRUMPF. Ziel ist es, Drohnen zu erkennen, zu verfolgen und zu neutralisieren.

Die Technologieunternehmen Rohde & Schwarz und TRUMPF SE + Co. KG haben eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung und Bereitstellung einer umfassenden und national produzierten Drohnenabwehrlösung bekanntgegeben. Diese Zusammenarbeit kombiniert die Drohnenabwehrlösung von Rohde & Schwarz im Bereich Elektromagnetik, Radar-Sensorik sowie die Lasertechnologie von TRUMPF. Damit werden eine Erkennung, Verfolgung und Verteidigung gegen die wachsende Bedrohung durch Drohnen auf diversen Plattformen möglich. Die Expertise beider Unternehmen soll Kunden eine Verteidigung gegen drohnenbasierte Bedrohungen bieten. Rohde & Schwarz wird das Hochenergielasersystem von TRUMPF in ein komplettes DrohnenabwehrÖkosystem integrieren.

„Wir sind stolz darauf, mit TRUMPF zusammenzuarbeiten, um eine souveräne Lösung für die Drohnenabwehr anzubieten“, sagt Dr. Alexander Orellano, Leiter der Division Technologie Systeme, Rohde & Schwarz. „Diese Zusammenarbeit bündelt die Stärken beider Unternehmen, um kritische Sicherheitsbedürfnisse anzugehen. Investitionen in europäische Verteidigung und insbesondere in Drohnenabwehrtechnologie sind von größter Bedeutung.“

„Unsere Lasertechnologie, unsere Kompetenz in der Strahlführung und -formung sowie unsere intern verankerte Supply Chain von systemkritischen Subkomponenten bieten eine hoch innovative Lösung für die Drohnenabwehr“, erklärt Dr. Hagen Zimer, für die Lasertechnik verantwortliches Vorstandsmitglied von TRUMPF. „Die Kombination mit der Drohnenabwehr-Expertise von Rohde & Schwarz ermöglicht es uns, eine wirklich effektive und integrierte Lösung zum Schutz kritischer Infrastrukturen und zur Sicherung sensibler Bereiche zu liefern.“

Beide Unternehmen sind sich der Bedeutung bewusst, ihre Technologien rein defensiv zur Bewältigung der neuen Sicherheitsrisiken einzusetzen – eine Verantwortung, die sie jetzt gemeinsam tragen.


Abbildung: TRUMPF Gruppe


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