Fachtreffpunkt
Vom 17. bis 20. April dreht sich auf der AERODrones wieder alles um „Drohnen im BOS-Einsatz“. Im Zentrum der dreitägigen Fachveranstaltung in Friedrichshafen steht der Austausch zwischen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, um das BOS-übergreifende Netzwerk zu vertiefen und die Vernetzung aller Stakeholder in diesem wichtigen Teilbereich der Drone-Economy noch weiter zu fördern. Mittendrin: Anbieter von Drohnen, Zubehör und UAS-basierten Dienstleistungen.
Von Jan Schönberg
Seit 2013 sind unbemannte Flugsysteme ein fester Bestandteil der Luftfahrtmesse Aero. Gemeinsam mit dem Branchenverband UAV DACH wurde vor mehr als zehn Jahren die AERODrones entwickelt, mit einer konzeptionellen Neuausrichtung nahm das Ganze 2019 zusätzlich Fahrt auf. Inzwischen hat sich das Event zu einer bedeutenden Fachveranstaltung für diesen Teilbereich der Drone-Economy gemausert.
Und das dank zweier Aspekte: einer klaren inhaltlichen Fokussierung auf den Einsatz von UAS bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), die Drohnenabwehr und den Schutz kritischer Infrastruktur zum einen, der Formung eines eigenständigen Formats als „Messe in der Messe“ zum anderen.
Erfahrungen und Erwartungen
Neben Produkten und Technologien, die an den Ausstellungsständen präsentiert werden, spielt insbesondere der Austausch von Meinungen, Erfahrungen und Erwartungen eine bedeutsame Rolle im AERODrones-Konzept. Zusammen mit Partnern wie der Polizei Baden-Württemberg, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sowie dem UAV DACH – Verband für unbemannte Luftfahrt gelingt es dem Veranstaltungsteam um Projektleiter Tobias Brezel, Industrie und Anwender am Bodensee zu versammeln. Zusätzlich zu Vernetzung und Dialog kommt während der dreitägigen Veranstaltung in Halle A2 der Messe Friedrichshafen vor allem dem Wissenstransfer große Beachtung zu…